Die “Rudersberger Bürger” (RB) haben Anfang Februar ihre Bewerberinnen und Bewerber für die Gemeinderatswahl am 9. Juni nominiert. Mit einer Liste von insgesamt 22 Kandidatinnen und Kandidaten aus Rudersberg und nahezu allen Teilorten stellen sich die RB das vierte Mal zur Wahl – und das mit vielen jungen Bewerberinnen und Bewerbern und einem Frauenanteil von 41 Prozent, wie einer Pressemitteilung zu entnehmen ist.
"Rudersberger Bürger": Kandidaten und Schwerpunkte gesetzt

Die 26 anwesenden Mitglieder haben die Kandidatenliste einstimmig gewählt. Wolfgang Bogusch, der Vorsitzende der Veranstaltung, berichtete, dass in den letzten 15 Jahren die RB-Themen im Gemeinderat immer mehr eine breite Mehrheit gefunden hätten. Verkehrspolitik, Umwelt, Natur- und Klimaschutzthemen, sozialer und barrierefreier Wohnungsbau mit Schwerpunkt Innenentwicklung sollen laut Mitteilung auch in den nächsten Jahren die Schwerpunkte der Fraktionsarbeit bilden.

Ein zentrales Thema werde auch die drohende Verschuldung der Gemeinde sein. Eine realistische Haushaltsplanung unter Beachtung der Leistungsfähigkeit der Verwaltung müsse das Ziel sein. Zudem gelte es, sich vehement für eine mutigere Priorisierung bei den Haushaltsplanungen einzusetzen. Es solle, so die Mitteilung, erreicht werden, dass in Zukunft alle Haushaltsebenen – Eigenwerke und Kernhaushalt – gemeinschaftlich beraten, bewertet und auf den Weg gebracht werden.
Angebote für Alt und Jung in Rudersberg stärken
Darüber hinaus gelte es, Starkregenrisiken umgehend entgegenzuwirken, die Kinderbetreuung bedarfsgerecht auszustatten, Angebote für Senioren und Seniorinnen, besonders in den Teilorten, zu entwickeln und die Jugendarbeit wieder in Schwung zu bringen. Spannend werde auch die anstehende Entwicklung des neuen Flächennutzungsplans, der zwingend flächenschonend ausgelegt sein müsse. Lesen Sie den ganzen Artikel des ZVW über diesen Link.

Der Fraktionsvorsitzende Wolfgang Bogusch berichtet von „schwierigen Beratungen“. Die von seiner Fraktion geforderte Priorisierung kommunaler Projekte sei ihm nicht konkret genug ausgefallen. Ganz unzufrieden ist er aber nicht. Denn „durch unseren Antrag wurden rund fünf Millionen Euro nun nach 2027 verplant. Aber dadurch, dass die Eigenwerke schon beschlossen waren im Dezember, waren schon zwei Drittel der Schulden auf den Weg gebracht und so gesehen sind wir mit den fünf Millionen zufrieden.“ Die Fraktion werde anregen, künftig alle Haushalte zusammen zu beschließen. Und zum Feuerwehrgerätehaus meint Bogusch: „Hier warten und hoffen wir auf die Zahlen des Architekten und auf die Einsicht, dass teure, aber werbewirksame Designwünsche hoffentlich doch nicht kommen“. Lesen Sie den ganzen Artikel des ZVW über diesen Link, der hinter einer Bezahlschranke liegt.

„Das ist zu viel, das geht so nicht“
Wolfgang Bogusch, der für die Rudersberger Bürger sprach, hingegen forderte mit Blick auf den prognostizierten Anstieg der Pro-Kopf-Verschuldung von heute 2127 Euro auf 4628 Euro im Jahre 2027 eine klare Priorisierung der anstehenden Projekte. Denn „dazu sagen wir: Das ist zu viel, das geht so nicht.“  Lesen Sie den ganzen Artikel des ZVW über diesen Link, der hinter einer Bezahlschranke liegt

"Wolfgang Bogusch (Rudersberger Bürger) kritisierte, dass die Entscheidung zum Ausbau alleine bei der Netcom liege, wie es in der Kooperationsvereinbarung heißt. Was passiere dann etwa mit Straßenzügen, in denen niemand einen Vertrag abschließt? Und könne der Anbieter das Netz dann nicht später auch weiterverkaufen?" Lesen Sie den ganzen Artikel des ZVW über diesen Link, der hinter einer Bezahlschranke liegt

Die Entwicklung zur Nachhaltigkeit und grundsätzlicher Ausrichtung der Bewirtschaftung im Wald sieht unser Gemeinderat Wolfgang Bogusch positiv. Was der Wald leistet ist unbezahlbar.

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Alles begann mit einem Antrag von SPD und der Fraktion Rudersberger Bürger

Die Geschichte des Gremiums begann mit einem Antrag im Gemeinderat. SPD und Rudersberger Bürger (die damals eine Fraktion bildeten) hatten die Idee Anfang des letzten Jahrzehnts in die Kommunalpolitik gebracht. Lesen Sie den ganzen Artikel des ZVW über diesen Link, der hinter einer Bezahlschranke liegt

Unsere Gemeinderäte haben in der Sitzung vom 24.10.2023 ihr Unverständnis darüber geäußert, dass Schüler für ihre Fahrradprüfung zum Verkehrsübungsplatz nach Alfdorf fahren müssen, dem bisher einzigen im Landkreis. Betroffen sind drei Grundschulen und eine Förderschule in der Gemeinde Rudersberg.

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Unser Gemeinderat Alexander Beck fordert in der Sitzung vom 19.10.2023 „Wir müssen jetzt klar analysieren und einen Plan finden, wie man hier in den nächsten Jahren mit den eingeschränkten Haushaltsmöglichkeiten zurechtkommt“. Lesen Sie den ganzen Artikel des ZVW über diesen Link, der hinter einer Bezahlschranke liegt.

Unser Gemeinderat Wolfgang Bogusch befürwortet die Idee einer Homepage für Starkregenereignisse, fordert aber konkrete Ansprechpartner für die Bürger. Gemeinderat Werner Klöpfer (ebenfalls Rudersberger Bürger) heißt Risikopläne für gut, insbesondere für den Bauhof. Lesen Sie den ganzen Artikel des ZVW über diesen Link, der hinter einer Bezahlschranke liegt.

Unser Gemeinderat Werner Klöpfer hinterfragt die Überprüfung der Anlage. „Mir bereitet mir Sorgen, dass da immer scheibchenweise eine Million dazu kommt. Mir fehlt einfach ein gewisser Leitfaden, was auf uns zukommt bei dieser Kläranlage“, meinte er im Gremium. Lesen Sie den ganzen Artikel des ZVW über diesen Link, der hinter einer Bezahlschranke liegt.

Unser Gemeinderat Wolfgang Bogusch fordert auch Fahrten in den Ferien und Feiertagen für die neue Buslinie. Lesen Sie den ganzen Artikel des ZVW über diesen Link, der hinter einer Bezahlschranke liegt.

Gemeinderat Bernhard Dittl mahnt, die Fair-Trade-Town-Mitgliedschaft darf "kein Papiertiger" bleiben. Wolfgang Bogusch „Es steht uns gut an, wenn wir mit diesem Schritt zeigen: Wir wollen das unterstützen.“ Für Peter Höschele ist das Thema Fair Trade „eine Frage der zukünftigen Lebensweise“. Lesen Sie den ganze Artikel des ZVW über diesen Link, der hinter einer Bezahlschranke liegt.

 

Rudersberger Bürger streben so wenig Flächenverbrauch wie möglich an und plädieren für ein starkes Leerstandsmanagement. Unsere weiteren Forderungen lesen Sie in diesem Artikel des ZVW über diesen Link, der hinter einer Bezahlschranke liegt.

Gemeinderätin Lisa-Marie Funke ging in Ihrer Haushaltsrede kritisch auf den Flächenverbrauch im Südwesten ein. „In Baden-Württemberg war das Ziel, täglich nicht mehr als 2,5 Hektar Boden zu bebauen. Derzeit sind wir bei 6,1 Hektar pro Tag. Bis 2035 sollte eigentlich die Netto-Null erreicht werden.“ Die Rudersberger Bürger fordern deshalb den Beitritt der Gemeinde zum Europäischen Bodenbündnis European Land and Soil Alliance (kurz ELSA) – und von der Verwaltung ein gezieltes Wohnraummanagement für Rudersberg. 
Die Rudersberger Bürger plädieren für die Inanspruchnahme einer Wiese für ein neues Gebäude der Feuerwehr – und zwar bei der Firma Weru. 

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„Die Bürger hatten leider keinerlei Pläne vor der Informationsveranstaltung. Als sie in den Saal kamen, haben sie die zum ersten Mal gesehen“, sagte Wolfgang Bogusch und kritisierte auch, die Berichterstattung der Schorndorfer Nachrichten, „ich bin überrascht, wie wenig von dem Inhalt des Abends dort stand.“ Die Kritik aus der Bürgerschaft sieht er nicht ausreichend gewürdigt.

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